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Ableitbarkeit

Ableitbarkeit bezeichnet in der Analysis die Eigenschaft einer Funktion, an einer Stelle differenzierbar zu sein. Eine Funktion f: D ⊆ R → R ist genau dort ableitbar in x0, wenn der Grenzwert des differenzenquotienten existiert: f'(x0) = lim_{h→0} (f(x0+h) − f(x0)) / h. In mehrdimensionalen Räumen wird Differenzierbarkeit durch eine lineare Näherung beschrieben (Fréchet-Differenzierbarkeit): Es gibt eine lineare Abbildung L, so dass f(x0+h) = f(x0) + L(h) + o(‖h‖) beim h→0.

Folgen und Beispiele: Ist f differenzierbar in x0, so ist f in x0 stetig. Differenzierbarkeit ist stärker

Höhere Ordnung und Klassifikation: Wenn f zweimal differenzierbar ist, existieren zweite Ableitungen. Funktionen, die unendlich oft

Regeln der Differentiation: Differentiation folgt den bekannten Regeln wie Summen-, Produkt- und Kettenregel. Für Funktionen f

Mehrdimensionale Differenzierbarkeit: In R^n bedeutet Differenzierbarkeit die Existenz einer linearen Näherung und damit die Existenz eines

als
Kontinuität.
Beispiele:
Polynome
und
die
Exponentialfunktion
sind
überall
differenzierbar.
Die
Betragsfunktion
|x|
ist
nicht
differenzierbar
in
x=0.
differenzierbar
sind,
gehören
zu
C^∞;
analytisch
sind
sie,
wenn
sie
durch
eine
Potenzreihe
beschrieben
werden
können.
Es
gibt
jedoch
C^∞-Funktionen,
die
nicht
analytisch
sind
(vgl.
e^{-1/x^2}
für
x
≠
0,
mit
Wert
0
bei
x=0).
und
g
gelten
beispielsweise
(f+g)'
=
f'
+
g',
(fg)'
=
f'g
+
fg',
und
(f∘g)'
=
f'(g)·g'.
Gradienten;
unter
geeigneten
Bedingungen
existieren
alle
partiellen
Ableitungen
und
der
Gradient
∇f(x0).