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Übungsgelegenheiten

Übungsgelegenheiten bezeichnet im deutschen Sprachgebrauch die Gelegenheiten oder Settings, in denen Lernende oder Trainierende Fertigkeiten durch wiederholte Praxis erproben und verbessern können. Sie umfassen formale Angebote wie Übungsaufgaben, Labore, Übungsstunden, Simulationen sowie informelle Formen wie eigenständiges Üben, Partner- oder Gruppenübungen und situatives Training.

Im Bildungsbereich sind ausreichende Übungsgelegenheiten entscheidend für Kompetenzentwicklung. Gute Übungsgelegenheiten kombinieren geeignete Schwierigkeitsgrade, regelmäßige Wiederholung, Variation

Der Begriff hängt eng mit Konzepten wie Übung, Wiederholung, Übungsqualität und deliberate practice zusammen, oft auch

Historisch und organisatorisch spielen Übungsgelegenheiten in dualen Ausbildungssystemen, Schulunterricht und beruflicher Weiterbildung eine zentrale Rolle. In

der
Aufgaben
und
zeitnahes
Feedback.
In
der
fachspezifischen
Praxis
findet
man
sie
in
Sprachlaboren,
Mathematikübungen,
Laborversuchen,
Musiksitzungen
oder
sportlichen
Trainings.
als
bewusst
geplan­te
Übungspraxis
bezeichnet.
Forschungen
betonen,
dass
zielgerichtete,
herausfordernde
Übungen
mit
sofortigem
Feedback
und
ausreichender
Verteilung
über
die
Lernzeit
den
Lernerfolg
am
stärksten
fördern.
der
Praxis
müssen
sie
so
gestaltet
sein,
dass
Überforderung
vermieden
wird
und
Lernenden
genügend
Raum
für
Selbstreflexion
bleibt.