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Übertragungsfehlern

Übertragungsfehler bezeichnen unbeabsichtigte Veränderungen von Daten bei der Übertragung von einem Sender zu einem Empfänger. Sie entstehen durch Störungen im Übertragungskanal wie thermisches Rauschen, impulsartige Störungen, Interferenzen, Dämpfung, Mehrwegeausbreitung, Jitter sowie Synchronisationsprobleme zwischen Sender und Empfänger.

Es lassen sich Einzel- und Burstfehler unterscheiden. Einzelne Bits können falsch übertragen werden, während Burstfehler eine

Die Auswirkungen sind fehlerhafte Nutzdaten, falsche Steuerinformationen oder Frames, die eine erneute Übertragung auslösen oder Korrekturmaßnahmen

Wichtige Leistungskennzahlen sind die Bitfehlerrate (BER) und die Framefehlerrate (FER), oft in Verbindung mit dem Signal-Rausch-Verhältnis

Typische Anwendungsbereiche sind drahtgebundene Netzwerke (Ethernet, DSL), drahtlose Kommunikationssysteme (Wi-Fi, Mobilfunk) und optische Übertragungssysteme.

Folge
benachbarter
Bits
betreffen.
Die
Ursachen
reichen
von
elektromagnetischen
Störungen
über
Leitungs-
oder
Funkwege
bis
zu
physikalischen
Defekten
der
Übertragungsmedien.
erforderlich
machen.
Um
Fehler
zu
erkennen
und
ggf.
zu
korrigieren,
werden
verschiedene
Codes
eingesetzt:
Fehlererkennungscodes
wie
Parität,
Checksummen
und
zyklische
Redundanzprüfungen
(CRC);
Fehlerkorrekturcodes
wie
Hamming-Code,
Reed-Solomon
und
LDPC.
In
vielen
Systemen
kommen
ARQ-Verfahren
(automatische
Wiederholungsanfrage)
oder
Forward
Error
Correction
(FEC)
zum
Einsatz.
(SNR)
gemessen.
Zur
Minderung
von
Übertragungsfehlern
werden
robuste
Modulations-
und
Codierungsverfahren,
Interleaving,
Retransmissionen
sowie
physikalische
Maßnahmen
wie
bessere
Abschirmung,
hochwertige
Kabel
oder
stabile
Synchronisation
eingesetzt.