textiellagen
Textiellagen bezeichnet in der Technik textile Schichten, die als Bausteine in Composite-Materialien, Membranen, Filtrations- oder Bauwerkstoffen verwendet werden. In der Werkstoffkunde beziehen sich Textillagen auf Gewebe-, Geflecht- oder Vlieslagen aus textilen Fasern, die als Füll-, Verstärkungs- oder Filterelemente eingesetzt werden. Textile Lagen können aus Naturfasern (z. B. Hanf, Flachs), synthetischen Fasern (z. B. Polyester, Polyamid, Glasfaser, Aramid) oder Mischungen hergestellt werden. Die Lagen können als verschiedene Strukturen vorliegen: gewebte Lagen, gestrickte Lagen, nonwoven Lagen oder Gewebe-Verbundlagen aus mehrschichtigen Partikeln. In Verbundwerkstoffen dienen Textil-Lagen oft als Verstärkung, die die Zugfestigkeit erhöhen und das Gewicht minimieren. Sie können als Preforms in Spritzgießen, RTM oder Autoklav-Verbundprozessen verwendet werden. In Filtrations- oder Trennaufgaben tragen Textillagen durch Porenstruktur und Oberflächenbeschaffenheit zur Bestimmung von Durchflussrate, Abscheidungseffizienz und Druckverlust bei.
Herstellung: Textil-Lagen werden durch Weben, Stricken, Spinnen oder Vlieslegen gefertigt. Die Eigenschaften einer Textil-Lage werden durch
Nutzen und Herausforderungen: hohe Festigkeit-zu-Gewicht-Verhältnisse, Beständigkeit gegen Ermüdung, Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit; Herausforderungen beinhalten Kosten, Herstellungsschwierigkeiten