telecomkasten

Telekomkasten, auch bekannt als Telekomkasten oder TK-Verteilerkasten, ist eine wetterfeste Außenbox, die von Telekommunikationsbetreibern genutzt wird, um Telefon- und Internetverbindungen in einem lokalen Gebiet zu terminieren und zu verteilen. Er bildet einen zentralen Übergabepunkt im sogenannten letzten Kilometer des Netzes.

Aufbau und Lage: In der Regel aus Metall oder Kunststoff gefertigt, wird er an Straßenrändern, Gebäudefassaden oder als Bestandteil von Straßenmöblierungen montiert. Er versorgt mehrere Gebäude innerhalb eines Quartiers und ist über Hauptleitungen mit dem zentralen Netz verbunden. Im Inneren befinden sich Verbindungs- und Verteilersysteme wie Splice-Boxen, Patch-Panels und Anschlussdosen, mit denen die Hauptleitungen mit den individuellen Anschlussleitungen verbunden werden.

Funktion und Technik: In Kupfernetzen dient der Kasten als Terminierungs- und Verteilpunkt der Teilnehmerleitungen; in Glasfasernetzen enthalten TK-Verteiler oder Splitter für die Passive Optical Network-Verteilung. Die Endgeräte der Nutzer (etwa Router oder ONT) befinden sich in der Regel beim Kunden, während im Kasten die Verzweigung stattfindet.

Besitz und Betrieb: Der Betrieb und die Instandhaltung liegen in der Regel bei dem Netzbetreiber; in Deutschland ist die Deutsche Telekom der häufigste Eigentümer solcher Kästen, insbesondere bei Breitbandprojekten. In kommunalen oder gemeinschaftlichen Glasfaserprojekten können auch andere Betreiber oder Kommunen Eigentümer sein.

Sicherheit und Zugang: Die Kästen sind öffentlich zugänglich gesichert; unbefugter Zugriff ist verboten, da er zu Netzausfällen oder Sicherheitsrisiken führen kann. Reparaturen oder Öffnungen erfolgen ausschließlich durch autorisiertes Personal.