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selbstbegrenzend

Selbstbegrenzend ist ein Begriff, der in Wissenschaften und Technik verwendet wird, um Prozesse, Systeme oder Verhaltensweisen zu charakterisieren, die ihre eigene Ausprägung durch interne Mechanismen begrenzen. Das Wort setzt sich aus den Teilen selbst und begrenzen zusammen und betont, dass die Begrenzung nicht auf äußere Eingriffe angewiesen ist, sondern aus dem Inneren des Systems entsteht.

In der Ökologie und Populationsdynamik wird oft von selbstbegrenztem Wachstum gesprochen. Das klassische Beispiel ist das

In technischen Systemen kommt Selbstbegrenzung durch Rückkopplungsschleifen zustande. Beispiele sind Regelkreise, die Ressourcenverbrauch drosseln, oder Algorithmen

In weiteren Bereichen wird der Begriff im übertragenen Sinn verwendet, etwa von selbstbegrenzenden Krisen, Zyklen oder

Siehe auch: Rückkopplung, Autoregulation, Logistisches Wachstum, Selbstregulierung.

logistische
Wachstum,
bei
dem
eine
Population
rasch
zunimmt,
sich
aber
der
Tragfähigkeit
des
Lebensraums
nähert
und
durch
dichteabhängige
Faktoren
gebremst
wird.
Dadurch
nähert
sich
die
Population
einem
Stabilitätsniveau,
statt
ungebremst
zu
expandieren.
mit
integrierten
Schranken,
die
eine
Überlastung
verhindern.
Thermostate,
Schutzschaltungen
oder
adaptive
Steuerungen
arbeiten
nach
dem
Prinzip
der
Selbstbegrenzung.
Trends,
die
durch
interne
Dynamiken
aus
einer
Übertreibung
zurückkehren.
Insgesamt
betont
der
Terminus,
dass
Grenzen
auf
eingebauten
Prinzipien
beruhen,
nicht
auf
externen
Zwangsmaßnahmen.