rückbeugung
Rückbeugung bezeichnet die Bewegungsrichtung, bei der ein Gelenk oder ein Körpersegment nach hinten verschoben oder gestreckt wird. In der Anatomie wird der Begriff häufig für die Extension der Wirbelsäule verwendet, also das Hinstrecken von Rumpf oder Kopf in Richtung Rücken. Die Gegenbewegung heißt Beugung (Flexion).
Biologische Grundlagen: Die Rückbeugung der Wirbelsäule erfolgt vor allem durch die Aktivierung der Rückenstrecker-Muskulatur (Erector spinae)
Anwendungsbereiche: Rückbeugung ist in vielen Sportarten und der Physiotherapie relevant. Gezielte Rückbeugungen stärken die Rückenstrecker, verbessern
Sicherheit und Kontraindikationen: Bei Osteoporose, Spondylolisthesis, Spinalkanalstenose, akuten Rückenbeschwerden oder schweren Wirbelsäulenproblemen sollten Rückbeugungen nur unter
Messung und Therapie: Die Bewegungsfreiheit wird häufig in Grad gemessen (ROM) oder funktionell beurteilt. Therapische Ansätze