Home

redoxreaktionen

Redoxreaktionen sind chemische Reaktionen, bei denen Elektronen von einem Reaktionspartner auf einen anderen übertragen werden. Dabei ändern sich die Oxidationszahlen der beteiligten Elemente. Die Substanz, die Elektronen verliert, wird oxidiert; die Substanz, die Elektronen gewinnt, wird reduziert. Oxidationsmittel ermöglichen die Oxidation des Partners, Reduktionsmittel ermöglichen die Reduktion.

Zur Analyse werden oft zwei Halbreaktionen eingesetzt: eine Oxidationshalbreaktion, in der Elektronen freigesetzt werden, und eine

Redoxreaktionen spielen eine zentrale Rolle in Technik, Umwelt und Biologie. Beispiele sind Korrosion (Rost), Verbrennung, Metallgewinnung,

Die Stärke einer Redoxreaktion wird durch Redoxpotenziale beschrieben. Standardredoxpotentiale (E°) geben die Tendenz zur Elektronenabgabe oder

Reduktionshalbreaktion,
in
der
Elektronen
aufgenommen
werden.
Die
Elektronenbilanz
zwingt
eine
Anpassung
der
Koeffizienten,
damit
die
Reaktion
ausgeglichen
ist.
Der
Elektronenaustausch
kann
direkt
erfolgen
oder
über
Vermittler
wie
Sauerstoff,
Wasser
oder
Metallionen
ablaufen.
Die
Bestimmung
der
Oxidationszahlen
und
das
Ausgleichen
der
Reaktion
folgen
festen
Regeln.
Batterien
und
Brennstoffzellen
sowie
Elektrolyse.
In
biologischen
Systemen
steuern
Redoxprozesse
die
Zellatmung
und
die
Photosynthese;
auch
der
Abbau
schädlicher
Stoffe
beruht
oft
auf
Redoxreaktionen.
-aufnahme
an,
während
der
Nernst-Gleichungssatz
Konzentrationen,
Temperatur
und
pH
berücksichtigt.
Insgesamt
zeichnen
sich
Redoxreaktionen
durch
Elektronenübertragung
und
veränderte
Oxidationszahlen
aus,
mit
breiten
Anwendungen
in
Wissenschaft
und
Technik.