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plattformgebundene

Plattformgebundene Software bezeichnet Software, die eng an eine bestimmte Plattform gebunden ist und dabei auf deren spezifische APIs, Bibliotheken und Laufzeitumgebungen angewiesen ist. Typischerweise bedeutet dies, dass Programme für ein bestimmtes Betriebssystem, eine bestimmte CPU-Architektur oder eine bestimmte GUI-Toolkit-Umgebung entwickelt wurden und auf anderen Plattformen nicht oder nur eingeschränkt laufen.

Merkmale umfassen die Nutzung plattform-spezifischer Systemaufrufe, Dateisysteme, Pfadformate, Abhängigkeiten von proprietären Laufzeitkomponenten sowie die Bindung an

Beispiele sind Windows-spezifische Anwendungen, die Win32- oder .NET-APIs verwenden, macOS-Anwendungen, die Cocoa nutzen, oder Linux-Programme, die

Vorteile der Plattformbindung ergeben sich aus der direkten Verfügbarkeit von plattform-spezifischen Funktionen und effizientem Zugriff auf

Umgang damit umfasst Portierung zu plattformunabhängiger oder mehrplattformfähiger Software, Nutzung von Abstraktionslayern, plattformübergreifenden Frameworks oder Virtualisierung/Containerisierung.

Compiler-
oder
Build-Tools
der
Plattform.
Das
führt
oft
zu
einer
besseren
Performance
oder
tieferer
Integration
mit
Funktionen
der
Plattform,
geht
jedoch
einher
mit
geringerer
Portabilität.
stark
an
GTK
oder
Qt
gekoppelt
sind.
Auch
Software,
die
auf
eine
bestimmte
Hardwarearchitektur
optimiert
ist,
gilt
als
plattformgebunden.
Systemressourcen.
Nachteile
sind
eingeschränkte
Einsatzmöglichkeiten,
höherer
Wartungsaufwand
bei
mehreren
Zielplattformen,
Abhängigkeit
von
Hersteller-
oder
Ökosystem-Entscheidungen
sowie
Kosten
bei
Portierung
oder
Migration.
Der
Begriff
kontrastiert
mit
plattformunabhängiger
(portabler)
Software,
die
darauf
abzielt,
ohne
größere
Anpassungen
auf
unterschiedlichen
Systemen
lauffähig
zu
sein.