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pharyngealmuskulatur

Die pharyngealmuskulatur umfasst die Muskeln, die die Wand des Rachens (Pharynx) bilden. Sie wird in zwei funktionale Gruppen eingeteilt: eine ringförmige Kontriktormuskulatur, die den Rachenraum während des Schluckens verschließt, und eine longitudinale Muskelgruppe, die den Rachen nach oben zieht und verlängert.

Zu den Kontriktoren gehören der Musculus constrictor pharyngis superior, der Musculus constrictor pharyngis medius und der

Zu den longitudinalen Pharynxmuskeln gehören der Stylopharyngeus, der Palatopharyngeus und der Salpingopharyngeus. Sie heben und verlängern

Die motorische Versorgung der Pharynxmuskeln erfolgt überwiegend über den Pharynxplexus aus dem Nervus vagus (N. X).

Klinisch relevant ist die pharyngeale Muskulatur vor allem beim Schluckakt und bei Dysphagien. Störungen können das

Musculus
constrictor
pharyngis
inferior.
Der
untere
Kontriktor
wird
oft
als
Cricopharyngeus
bezeichnet
und
bildet
den
oberen
Ösophagussphinkter.
Diese
Muskeln
kontrahieren
sequential,
um
den
Bolus
durch
den
Pharynx
in
den
Ösophagus
zu
leiten.
den
Rachen
und
unterstützen
das
Öffnen
des
Kehlkopfs
während
des
Schluckvorgangs
sowie
die
Gliederung
des
nasalen
und
oralen
Rachenraums.
Der
Stylopharyngeus
wird
dagegen
vom
Nervus
glossopharyngeus
(N.
IX)
innerviert.
Die
Blutversorgung
erfolgt
durch
Äste
der
Arteria
carotis
externa,
insbesondere
die
Arteria
pharyngea
ascendens
sowie
weitere
Äste
der
External-Carotid-Arterie.
Schlucken
erschweren
und
Infektionen
bzw.
Aspiration
begünstigen.