paketbasierte
Paketbasierte Systeme bezeichnen ein Muster der Softwareverteilung, bei dem Anwendungen und Bibliotheken in kleineren, standardisierten Einheiten, sogenannten Paketen, verpackt werden. Jedes Paket enthält Binärdateien, Metadaten wie Abhängigkeiten, Version, Repository-Informationen und Signaturen. Der Paket-Manager einer Distribution sorgt für Installation, Aktualisierung, Entfernen und Abhängigkeitsauflösung.
Paketformate wie .deb (Debian/Ubuntu), .rpm (Red Hat/Fedora/OpenSUSE) oder pacman-Formate (Arch) standardisieren Aufbau und Vertriebswege. Repositories aggregieren
Paketbasierte Systeme bieten Vorteile wie konsistente Abhängigkeiten, einfache Updates, Rollbacks und effiziente Verteilung über Spiegelserver. Sie
Nachteile umfassen Abhängigkeitsauflösungen, Paketkonflikte, Verzögerungen bei neuen Versionen (Release- und Sicherheitsupdates) sowie Fragmentierung zwischen Distributionen. Universalpakete
In der Praxis dominieren paketbasierte Ansätze Linux-Distributionen, während andere Systeme wie macOS oder Windows verschiedene Strategien