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nutzholzfähigen

Nutzholzfähig ist ein Fachbegriff der Wald- und Holzwirtschaft, der angibt, dass ein Baum oder ein Teil des Baumes die Eigenschaften besitzt, als Nutzholz weiterverarbeitet zu werden. Damit wird erfasst, dass das Holz in der Regel für Bau-, Möbel- oder Furnierprodukte geeignet ist und wirtschaftlich genutzt werden kann.

Die Einschätzung erfolgt in Waldinventuren, bei Auswahl- oder Abholungsplanungen. Kriterien sind zum Beispiel die geradlinige Stammlage,

Beim Bewerten von Nutzholzfähigkeit werden oft standortspezifische und artspezifische Anforderungen berücksichtigt. Je nach Baumart können Eigenschaften

In der Praxis führt der Anteil der nutzholzfähigen Bäume in einem Bestand (Nutzholzanteil) eine zentrale Kennzahl

geringe
Astigkeit,
geringe
Rinde
sowie
defektarme
Stämme;
zusätzlich
spielt
der
Durchmesser
in
Brusthöhe
(DBH)
und
das
Wachstumsmuster
eine
Rolle.
Wichtig
ist
auch
der
Gesundheitszustand
des
Baumes,
insbesondere
frei
von
Fäulen,
Pilzbefall
oder
Rindenverletzungen.
wie
Holzfestigkeit,
Dichte,
Verformbarkeit
und
Feuchtehaushalt
die
Eignung
für
bestimmte
Endprodukte
beeinflussen.
Regionale
Marktanforderungen
bestimmen,
welches
Holz
als
Nutzholz
gilt.
der
Bewirtschaftung;
Bäume,
die
diese
Kriterien
nicht
erfüllen,
können
anderen
Nutzungen
zugeführt
werden,
etwa
als
Energieholz
oder
für
ökologische
Zwecke.
Der
Begriff
hilft,
Ressourcen
effizient
zu
planen
und
Wertschöpfung
aus
dem
Waldbestand
zu
sichern.