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mesopotamischen

Mesopotamischen ist das deutsche Adjektiv, das sich auf Mesopotamien bezieht. Der Begriff wird in Wissenschaft und Allgemeinsprache genutzt, um Kulturen, Sprachen, Kunstwerke oder geografische Zuschreibungen aus dieser Region zu kennzeichnen. Das Wort leitet sich vom Griechischen mesopotamiā ab, zusammengesetzt aus meso- „in der Mitte“ und potamos „Fluss“.

Geografie und Zeitraum: Mesopotamien liegt im Fruchtbaren Halbmond zwischen den Flüssen Tigris und Euphrat und umfasst

Verwendung in Wissenschaft und Forschung: In der Fachsprache dient „mesopotamisch“ als Oberbegriff für materielle Zeugnisse (Kunst,

Kultur und Erbe: Die mesopotamischen Zivilisationen prägten Grundlagen urbaner Gesellschaften, religiöse Konzepte und literarische Formen; ihre

heute
Teile
des
Iraks,
Syriens,
der
Türkei
und
des
Irans.
Historisch
umfasst
der
Raum
mehrere
frühe
Zivilisationen,
darunter
Sumer,
Akkad,
Babylonien
und
das
Assyrische
Reich,
die
ab
dem
4.
Jahrtausend
v.
Chr.
bis
in
die
Spätantike
bestanden.
Architektur,
Keilschrift,
Keramik)
sowie
kulturelle
Praktiken
aus
dieser
Region.
Die
Hauptsprachen
der
Frühmesopotamien
waren
Sumerisch
und
Akkadisch;
die
Keilschrift
war
das
charakteristische
Schriftsystem.
Wichtige
Entwicklungslinien
betreffen
Recht,
Verwaltung,
Mathematik
und
Astronomie.
Geschichte
wird
durch
archäologische
Stätten
wie
Uruk,
Ur
und
Ninive
erschlossen.
Heutzutage
wird
der
Begriff
weiterhin
in
der
Archäologie,
Kunstgeschichte
und
Geschichtsschreibung
verwendet,
um
periodische
oder
materialbezogene
Bezüge
zu
Mesopotamien
herzustellen.