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latticeStrukturen

LatticeStrukturen bezeichnen regelmäßige, sich wiederholende Anordnungen von Punkten oder Bausteinen im Raum. In der Kristallographie beschreibt der Begriff oft ein Kristallgitter, bei dem die Gitterpunkte die Lage eines Bausteins (Basis) markieren. In der Technik kann der Begriff auch für entworfene geometrische Zellen in Leichtbau- oder Funktionsstrukturen verwendet werden.

In der Kristallographie werden LatticeStrukturen durch Bravais-Gitter beschrieben. Es gibt 14 Bravais-Gitterarten im dreidimensionalen Raum. Das

Eigenschaften und Defekte: Reale Kristalle weisen Abweichungen durch Defekte wie Vakanzen, Interstitialatome oder Substitutionen auf. LatticeStrukturen

Technische LatticeStrukturen werden als zellulare Bausteine genutzt, etwa im Leichtbau durch 3D-Druck. Sie ermöglichen geringes Gewicht,

Zusammenfassung: LatticeStrukturen bilden das Grundprinzip der Ordnung im Kristall und in Designstrukturen und beeinflussen maßgeblich Eigenschaften

kleinste
wiederholbare
Volumen
heißt
Einheitszelle.
Die
Gitterparameter
a,
b,
c
und
die
Winkel
α,
β,
γ
legen
die
Geometrie
der
Zelle
fest.
Gitterebenen
und
Richtungen
werden
durch
Miller-Indizes
angegeben;
das
Reciprocal-Gitter
hängt
mit
Beugungsvorgängen
zusammen.
beeinflussen
mechanische,
elektronische
und
optische
Eigenschaften.
Gittervibrationen
(Phononen)
tragen
zu
Wärmeleitfähigkeit
und
Wärmekapazität
bei.
gute
Energieabsorption
und
angepasste
Trag-
und
Wärmeleitfähigkeiten.
Typische
Einheitszellen
umfassen
kubische,
tetragonale,
orthorhombische
und
hexagonale
Strukturen;
auch
komplexe
Formen
wie
Gyroid-
oder
Kelvin-Zellen
kommen
zum
Einsatz.
von
Materialien.