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konvergierenden

Konvergierenden ist die attributive Form des Verbs konvergieren und wird im Deutschen verwendet, um Prozesse oder Objekte zu kennzeichnen, die sich einem Grenzwert annähern. Typische Beispiele sind konvergierende Folgen oder konvergierende Reihen. Die Form tritt auch in Sätzen auf, die von der Konvergenz von Funktionen oder allgemeinen Prozessen sprechen.

In der Mathematik beschreibt eine konvergierende Folge eine Abfolge von Werten {a_n}, die gegen einen Grenzwert

Wichtige Eigenschaften der Konvergenz sind Existenz und Eindeutigkeit des Grenzwerts. Konvergenz kann absolut oder bedingt sein,

Anwendungen von konvergierenden Vorgängen finden sich in der Analysis, bei numerischen Näherungen, Iterationsverfahren und Modellentwicklung. Prüfverfahren

L
konvergiert,
das
heißt
lim_{n→∞}
a_n
=
L.
Eine
konvergierende
Reihe
ist
eine
Reihe,
deren
teilsummen
S_N
gegen
einen
endlichen
Grenzwert
konvergieren.
Für
Funktionen
spricht
man
von
Punktweise
Konvergenz
oder
gleichmäßiger
Konvergenz;
eine
Folge
von
Funktionen
konvergiert
je
nach
Definition
gegen
eine
Grenzfunktion.
insbesondere
bei
Reihen.
In
weiter
gefassten
Kontexten
unterscheidet
man
auch
verschiedene
Räume,
etwa
Konvergenz
im
L^p-Raum,
oder
Konvergenz
in
der
komplexen
Ebene.
Die
Begriffe
konvergieren,
Konvergenz
und
konvergierende
Objekte
spielen
zentrale
Rollen
in
Analysis,
Numerik
und
vielen
Anwendungen.
wie
der
Cauchy-Kriterium
oder
der
Quotienten-
bzw.
Vergleichstest
helfen
zu
beurteilen,
ob
eine
Folge
oder
Reihe
konvergiert.
In
der
Theorie
der
Funktionen
wird
zwischen
punktweise
und
gleichmäßige
Konvergenz
unterschieden,
was
Auswirkungen
auf
Grenzoperationen
wie
Integration
und
Differentiation
hat.