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indoarischen

Indoarisch, auch Indo-Aryan genannt, bezeichnet eine Untergruppe der indoeuropäischen Sprachfamilie sowie die damit verbundenen Völker und Gemeinschaften im indischen Subkontinent und benachbarten Regionen. Die indoarischen Sprachen entstanden aus dem Proto-Indo-Aryischen und umfassen heute eine breite Palette von Sprachen, die in Indien, Pakistan, Nepal, Bangladesch und Sri Lanka sowie in der Diaspora gesprochen werden.

Zu den indoarischen Sprachen gehören klassische Sprachen wie Sanskrit, Pali und Prakrit sowie moderne Sprachen wie

Historisch entstanden die indoarischen Sprachen aus dem Proto-Indo-Aryischen im Verlauf der Bronzezeit. In der nordwestlichen Region

Gegenwart: Die indoarischen Sprachen dominieren die Sprachenlandschaft des indischen Subkontinents. Hindi, Bengali, Marathi, Punjabi und Gujarati

Begriffliches und Debatten: Der Begriff Indoarisch ist in der Sprachwissenschaft üblich, jedoch besteht historische Sensibilität rund

Hindi,
Urdu,
Bengali,
Punjabi,
Marathi,
Gujarati,
Odia
und
Sinhala.
Historisch
prägten
Veden
und
andere
altindische
Texte
die
Form
dieser
Sprachfamilie;
später
entwickelten
sich
Prakrit-
und
Apabhramsa-Dialekte
und
schließlich
moderne
Standardformen
wie
Hindi
und
Bengali.
Indiens
bildete
sich
das
vedische
Sanskrit,
das
später
als
klassische
Sprache
diente;
Prakrit-
und
Pali-Dialekte
entwickelten
sich
daneben.
Von
dort
aus
verbreiteten
sich
die
indoarischen
Sprachen
in
Nord-,
Ost-
und
Westindien
sowie
Sri
Lanka.
zählen
zu
den
größten
Sprachen
nach
Sprecherzahl;
diese
Sprachen
prägen
Bildung,
Medien,
Politik
und
Kultur.
In
der
Diaspora
finden
sich
Sprecher
in
vielen
Ländern
weltweit.
um
den
Namen
Aryan.
Modernes
Verständnis
trennt
linguistische
Klassifikation
von
ethnischen
oder
politischen
Ideologien.
Es
gibt
auch
Debatten
über
das
Ausmaß
der
Migration
indoarischer
Gruppen
und
deren
Kontakt
mit
dravidischen
und
anderen
Sprachfamilien
in
der
Region.