Home

halbgöttlichen

Halbgöttlich bezeichnet in der Mythologie und Literatur Wesen, die eine gemischte göttliche und menschliche Herkunft besitzen. Der Begriff leitet sich von halb (teilweise) und göttlich ab und wird meist im Sinn von Demigott oder Halbgott verwendet. Typisch ist, dass halbgöttliche Figuren die Bridgen zwischen Göttern und Menschen bilden: Sie haben oft außergewöhnliche Kräfte, eine herausragende Bestimmung oder eine längere Lebensspanne als gewöhnliche Menschen, sind aber nicht vollständig göttlich und daher nicht unsterblich.

In der griechischen und römischen Mythologie treten halbgöttliche Helden häufig auf. Beispiele sind Herakles (Herakles/Hercules), Sohn

Im modernen Sprachgebrauch kann halbgöttlich auch metaphorisch verwendet werden, etwa für Personen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, außergewöhnlichem

von
Zeus
und
einer
sterblichen
Mutter,
Perseus,
ebenso
von
Zeus
abstammend,
und
Aeneas,
der
in
der
römischen
Überlieferung
als
Nachfahre
der
Götter
gilt.
Solche
Figuren
sind
oft
Träger
spezieller
Aufgaben,
kämpfen
gegen
Monster
oder
erfüllen
Schicksalsschritte,
und
sie
dienen
als
Vermittler
zwischen
der
göttlichen
Welt
und
der
Menschheit.
Manchmal
erlangen
halbgöttliche
Charaktere
eine
Form
von
Verehrung
oder
kultischer
Verehrung,
wobei
ihr
Status
als
Halbgott
klar
von
der
vollständigen
Göttlichkeit
unterschieden
wird.
Talent
oder
einer
besonderen
Ausstrahlung,
deren
Überlegenheit
gegenüber
Normalität
jedoch
nicht
wörtlich
göttlich
gemeint
ist.
Der
Begriff
bleibt
primär
ein
mythologischer
Deskriptor
und
hat
keine
naturwissenschaftliche
Definition.