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elektroverzinkt

Elektroverzinken, auch Elektrogalvanisieren genannt, ist ein Verfahren zur Beschichtung von Eisen- und Stahloberflächen mit Zink durch elektrochemische Abscheidung in einem wässrigen Zinksalzbad. Der Werkstoff dient als Kathode; eine Zinkanode liefert Zinkionen, die unter elektrischer Spannung auf die Oberfläche abgeschieden werden. Die Beschichtung bleibt in der Regel dünn und gut kontrollierbar, typischerweise 5 bis 20 Mikrometer dick. In der Grenzfläche bildet sich meist eine Zink-Eisen-Legierungsschicht; darüber folgt eine rein Zinkschicht.

Die Zinkschicht schützt das Substrat durch Opferkorrosion und ermöglicht oft eine gute Lack- oder Pulverbeschichtung. Sie

Typische Anwendungen finden sich in der Automobilindustrie, bei Befestigungselementen, Elektronikgehäusen, Möbelbeschlägen und weiteren Präzisionsteilen, bei denen

Der Schutzgrad elekt roverzinkter Beschichtungen ist in sehr aggressiven Umweltbedingungen in der Regel geringer als der

zeichnet
sich
durch
eine
glatte,
gleichmäßige
Oberfläche,
gute
Passivierungseigenschaften
und
gute
Haftung
für
nachfolgende
Beschichtungen
aus.
Im
Vergleich
zur
Feuerverzinkung
ist
sie
dünner,
homogener
und
besser
geeignet
für
feine
Bauteile.
enge
Toleranzen,
glatte
Oberflächen
oder
gute
Lackhaftung
gefordert
sind.
von
dicken
Feuerverzinkungen.
Dicke
Schichten
lassen
sich
durch
elektrolytische
Verzinkung
nicht
so
leicht
erreichen.
Die
Kosten
richten
sich
nach
Größe
und
Geometrie
der
Bauteile;
zusätzlich
kann
je
nach
Legierung
eine
Wasserstoffversprödung
auftreten.
Zur
Verbesserung
der
Korrosionsbeständigkeit
und
Lackhaftung
werden
oft
Passivierungen
oder
Chromatierprozesse
eingesetzt.