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diagnosen

Diagnosen bezeichnet den Prozess und das Ergebnis der Zuordnung einer gesundheitlichen Störung zu einer bestimmten Erkrankung oder Klassifikation. Eine Diagnose wird in der klinischen Praxis anhand der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und ergänzender diagnostischer Tests gestellt und dient als Grundlage für Behandlung, Prognose und Kommunikation mit Patientinnen und Patienten.

Der diagnostische Prozess umfasst das Sammeln von Informationen, das Erstellen einer Differentialdiagnose, den Einsatz diagnostischer Tests

Es existieren verschiedene Diagnosestufen, einschließlich der endgültigen Diagnose, der Verdachtsdiagnose und der provisorischen Diagnose. Die korrekte

Herausforderungen sind diagnostische Unsicherheit, unterschiedliche Verfügbarkeit von Tests, Fehl- oder Überdiagnostik sowie kulturelle und sprachliche Faktoren.

(Laboruntersuchungen,
bildgebende
Verfahren,
Funktionsprüfungen)
und
die
Anwendung
von
Kriterien
oder
Klassifikationen
wie
ICD-11
oder
DSM-5.
Oft
werden
vorläufige
oder
Verdachtsdiagnosen
formuliert,
die
im
Verlauf
durch
weitere
Belege
bestätigt
oder
revidiert
werden.
Diagnose
beeinflusst
Therapie,
Prognose
und
Patientengespräch;
sie
wird
in
der
Regel
dokumentiert
und
oft
codiert,
um
statistische
und
abrechnungstechnische
Zwecke
zu
erfüllen.
Diagnostische
Entscheidungen
berücksichtigen
Risiken,
Nutzen
und
ethische
Aspekte,
und
Zweitmeinungen
oder
regelmäßige
Reevaluationen
sind
gängig.
Diagnosen
verändern
sich
mit
neuen
Informationen,
Forschungsergebnissen
und
Richtlinien
und
bleiben
damit
ein
dynamischer
Bestandteil
der
medizinischen
Versorgung.