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cosFunktionen

Die cosFunktionen umfassen die Kosinusfunktion cos(x) sowie verwandte Funktionen, die aus ihr abgeleitet werden. Die Grundform cos(x) ist eine reellwertige Funktion von einem reellen Argument. Sie bildet R auf das Intervall [-1, 1] ab, ist periodisch mit der Periode 2π und ist gerade, das heißt cos(-x) = cos(x). Werte bei Vielfachen von π: cos(kπ) = (-1)^k.

Historisch und mathematisch ergibt sich cos(x) aus dem Einheitskreis. In Zusammenhang mit der Sinusfunktion gilt cos(x)

Ableitung und Integration: d/dx cos x = −sin x; ∫ cos x dx = sin x + C. Grundlegende Identitäten:

Anwendungen: In der Fourieranalyse, Signalverarbeitung und Wellenlehre spielen cosFunktionen eine zentrale Rolle, etwa bei der Zerlegung

Varianten und Verallgemeinerungen: cos(n x) beschreibt Mehrfachwinkelbeziehungen; komplexe Argumente führen zur erweiterten Kosinusfunktion, und in mehrdimensionalen

=
sin(π/2
−
x).
Euler'sche
Formel:
cos
x
=
(e^{ix}
+
e^{-ix})/2.
Die
Maclaurin-Reihe:
cos
x
=
∑_{n=0}^∞
(-1)^n
x^{2n}/(2n)!.
cos^2
x
+
sin^2
x
=
1;
Additionsformeln:
cos(a+b)
=
cos
a
cos
b
−
sin
a
sin
b;
Doppelwinkel:
cos(2x)
=
2
cos^2
x
−
1.
periodischer
Signale
in
Kosinuskomponenten.
In
der
Geometrie
dient
der
Kosinus
als
Maß
für
den
Winkel
zwischen
Vektoren:
cos
θ
=
(a
·
b)/(|a||b|).
In
der
Numerik
erscheinen
Kosinusfunktionen
in
Interpolation,
Approximation
und
der
Lösung
von
Differentialgleichungen.
Anwendungen
treten
mehrdimensionale
Kosinuskosinus-Reihen
auf.