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amplitudebegrenzing

Amplitudebegrenzung bezeichnet in der Signalverarbeitung das Verfahren, die maximale Amplitude eines Signals auf einen festgelegten Grenzwert zu beschränken. Ziel ist es, Übersteuerung, Verzerrungen oder Beschädigungen von Bauteilen zu verhindern und das Verhalten des Signals beim Weiterverarbeiten zu steuern.

Es gibt verschiedene Implementierungen. Die harte Begrenzung (Hard Clipping) setzt Werte über der Obergrenze abrupt auf

Anwendungsbereiche liegen insbesondere in der Audiotechnik und im Broadcasting, um Headroom zu schützen, Transienten zu kontrollieren

Auswirkungen der Begrenzung können Verzerrungen, besonders bei kurzen Transienten, sowie Veränderungen im Frequenzspektrum sein. Digitale Limiter

Verwandte Konzepte sind Limiter, Clipping, Kompression und automatische Pegelregelung (AGC). Während die Amplitudebegrenzung eine feste Obergrenze

den
Grenzwert.
Die
weiche
Begrenzung
(Soft
Clipping)
führt
eine
sanftere
Absenkung
der
Überhöhung
durch
eine
nichtlineare
Transferfunktion
herbei.
Limiter-Schaltungen
oder
-Algorithmen
arbeiten
mit
einem
definierten
Grenzwert
und
meist
mit
Attack-
und
Release-Zeiten,
um
Transienten
zu
kontrollieren.
In
digitalen
Systemen
werden
Limiter
oft
mit
Look-ahead
oder
Oversampling
umgesetzt,
um
Artefakte
zu
reduzieren.
und
Verzerrungen
zu
vermeiden.
Auch
in
der
Telekommunikation
sowie
in
Mess-
und
Regeltechnik
wird
Amplitudebegrenzung
eingesetzt,
um
Signale
stabil
zu
halten
und
fehlerhafte
Auswertungen
zu
verhindern.
erfordern
sorgfältige
Einstellungen
von
Grenzwert,
Knieverhalten,
Attack-
und
Release-Zeiten,
um
ungewollte
Artefakte
zu
minimieren.
vorgibt,
arbeiten
Kompression
und
AGC
dynamisch,
um
die
Dynamik
unterschiedlicher
Pegelverhältnisse
zu
glätten.