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acromioclaviculargelenk

Das acromioclaviculargelenk (AC-Gelenk) ist das Gelenk zwischen dem äußeren Ende des Schlüsselbeins (Clavicula) und dem Acromion der Schulterblade. Es gehört zum Schultergürtelsystem und überträgt Lasten des Arms auf das Rumpfskelett. Es handelt sich um ein synoviales Flächengelenk, das Bewegungen der Schulter in begrenztem Umfang zulässt und zugleich als Stabilisator fungiert.

Anatomie und Ligamente: Die Gelenkfläche besteht aus der Clavicula-rampe und dem Acromion. Die Gelenkkapsel umgibt das

Bewegung und Funktion: Das AC-Gelenk ermöglicht vor allem feine Gleit- und Rotationsbewegungen, die zusammen mit dem

Klinische Relevanz: Das AC-Gelenk ist eine häufige Verletzungsstelle, insbesondere durch Stürze oder direkte Traumen auf die

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Gelenk,
oft
ergänzt
durch
ein
Gelenkspalt-
oder
Diskusmaterial,
das
in
manchen
Menschen
vorhanden
ist.
Die
Hauptstabilität
wird
durch
die
Coracoclavicular-Ligamente
erreicht
–
darunter
Conoideus
und
Trapezoideus
–
die
die
Clavicula
vertikal
stabilisieren.
Die
beiden
akromioklavikularen
Ligamente
(ligamenta
acromioclaviculares)
verstärken
die
Kapsel
zusätzlich.
Das
Coracoacromialband
liegt
oberhalb
des
Gelenks
und
trägt
zur
Raumabgrenzung
bei,
gehört
aber
nicht
zur
direkten
Stabilisierung
des
AC-Gelenks.
Glenohumeral-
und
dem
Schulterblattmismus
eine
reibungsarme
Schulterbeweglichkeit
ermöglichen.
Es
spielt
eine
wichtige
Rolle
bei
der
Timings
der
Schwingung
des
Schultergürtels
(Scapulothorakalbewegung)
während
Armbewegungen.
Schulter.
Verletzungen
werden
oft
nach
dem
Rockwood-System
klassifiziert
(Leia
I–VI),
wobei
Grade
I–II
meist
konservativ
behandelt
werden
und
Grade
III–VI
häufig
operative
Stabilisierung
erfordern,
je
nach
Patientengrundlage
und
Begleitverletzungen.
Rehabilitation
umfasst
Ruhigstellung
gefolgt
von
schrittweiser
Belastungs-
und
Bewegungsaufnahme.