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Zwischenbemerkung

Zwischenbemerkung ist ein Begriff, der eine Bemerkung bezeichnet, die mitten in einen Satz oder Diskurs eingefügt wird und als Einschub, Randbemerkung oder Digression fungiert. Das Wort setzt sich aus zwischen und Bemerkung zusammen. In der deutschen Sprachpraxis wird der Begriff in der Literaturwissenschaft, im Journalismus und in wissenschaftlichen Texten verwendet, um eine Metakommentierung bzw. eine eingeschobene Bemerkung zu kennzeichnen, die den Hauptfluss ergänzt, bewertet oder kontextualisiert.

Funktion und Stil: Zwischenbemerkungen dienen der Klarstellung, Qualifizierung oder dem Einwurf einer zusätzlichen Anmerkung. Sie können

Beispiele: 1) Der Plan ist einfach — Zwischenbemerkung des Autors: Die Kosten sollten geprüft werden. 2) Die

die
Haltung
des
Sprechers
spiegeln,
den
Lesefluss
steuern
oder
eine
humorvolle
bzw.
kritische
Note
setzen.
Im
Schriftbild
werden
Zwischenbemerkungen
in
der
Regel
durch
Klammern,
Gedankenstrich
oder
Kommas
abgesetzt
und
oft
durch
einleitende
Hinweise
wie
„Zwischenbemerkung“
oder
„Anmerkung
des
Autors“
kenntlich
gemacht.
Ergebnisse
zeigten
eine
Steigerung;
Zwischenbemerkung:
Die
Stichprobe
war
klein.
In
formeller
Fachliteratur
werden
solche
Randbemerkungen
oft
vermieden
oder
als
Anmerkungen
bzw.
Fußnoten
separat
gekennzeichnet,
um
Neutralität
und
Leserführung
zu
wahren.