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Zuluftsysteme

Zuluftsysteme sind ein Bestandteil der Gebäudetechnik und dienen der kontrollierten Zufuhr von Außenluft in Innenräume. Ziel ist die Sicherstellung einer ausreichenden Raumluftqualität, thermischer Behaglichkeit und Energieeffizienz durch bedarfsgerechte Frischluftzufuhr und Abführung der Innenluft.

Aufbau und Funktionsweise: Zuluftsysteme bestehen aus einer Zuluftquelle, einer Luftbehandlungseinheit, Verteil- und Zuleitungen, Filtereinheiten sowie Regel-

Arten: Zentralisierte Zuluftsysteme arbeiten mit einem zentralen Luftbehandlungssystem, das über ein Geflecht von Luftkanälen alle Zonen

Betrieb und Planung: Die Zuluftmengen werden bedarfsgerecht gesteuert, häufig basierend auf Belegung, CO2- oder Feuchtewerten. Automatisierte

Anwendungsbereiche und Normen: Zuluftsysteme finden sich in Büro- und Schulgebäuden, Krankenhäusern, Industriehallen sowie Wohngebäuden mit erhöhtem

und
Stellbauteilen.
Gegebenenfalls
kommen
Wärmetauscher
für
Wärmerückgewinnung
zum
Einsatz,
die
Energie
aus
der
Abluft
auf
die
Zuluft
übertragen
und
so
Jahreskälte-
oder
Wärmelasten
reduzieren.
Die
Frischluft
wird
über
Kanäle
in
die
Räume
geführt
und
die
Abluft
aus
den
Räumen
abgeführt.
des
Gebäudes
versorgt.
Dezentrale
Zuluftsysteme
verwenden
einzelne,
kompakte
Einheiten
in
oder
nahe
den
belüfteten
Räumen,
beispielsweise
Decken-
oder
Wandlüfter,
die
unabhängig
arbeiten
und
oft
weniger
Leitungsaufwand
benötigen.
Regelungen
über
Gebäudeautomation
ermöglichen
frequenz-
oder
lastabhängige
Anpassungen.
Wartung
umfasst
regelmäßigen
Filterwechsel,
Dichtheitsprüfungen
der
Leitungen
und
Funktionskontrollen
der
Wärmerückgewinnung.
Lüftungsbedarf.
Wichtig
sind
Energieeffizienz
und
Luftqualität,
weshalb
Normen
wie
DIN
EN
13779
oder
EN
15251
Orientierungshilfen
für
Auslegung
und
Betrieb
liefern.