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Zertifizierungsprogramm

Zertifizierung bezeichnet das formale Verfahren, durch das eine unabhängige Zertifizierungsstelle bestätigt, dass ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Prozess, ein Managementsystem oder eine Person bestimmten festgelegten Anforderungen entspricht. Zertifizierungen schaffen Vertrauen, erleichtern den Marktzugang und dienen der Compliance gegenüber Kunden, Behörden und Partnern. Die Tätigkeit wird von akkreditierten Zertifizierungsstellen durchgeführt, deren Neutralität und Fachkompetenz durch Akkreditierungsstellen überprüft werden.

Typen umfassen Produktzertifizierungen, Prozess- bzw. Systemzertifizierungen (z. B. Managementsysteme wie Qualitäts-, Umwelt- oder Informationssicherheitsmanagement) sowie Zertifizierungen

Ablauf: Antrag bei einer Zertifizierungsstelle; Vorprüfung oder Dokumentenprüfung; Audit oder Inspektion vor Ort; Auditbericht und Zertifikatsentscheidung;

Rechtlicher Rahmen und Anwendungsbereich variieren nach Land und Branche. Zertifizierung ist ein Instrument der Qualitäts- und

einzelner
Kompetenzen.
In
vielen
Branchen
gelten
internationale
Normen
wie
ISO
9001,
ISO/IEC
27001
oder
DIN
EN
ISO
13485;
in
der
EU
können
Produkte
durch
CE-Kennzeichnung
konform
erklärt
werden.
Zertifizierungen
spiegeln
nicht
notwendigerweise
die
Gesamtheit
der
Leistungsfähigkeit
wider,
sondern
die
Übereinstimmung
mit
definierten
Spezifikationen
zum
Stichtag.
Ausstellung
des
Zertifikats;
Überwachungsaudits
und
gegebenenfalls
Rezertifizierung.
Viele
Zertifizierungsstellen
arbeiten
nach
der
Norm
DIN
EN
ISO/IEC
17021-1,
während
Zertifizierungen
oft
durch
akkreditierte
Stellen
erfolgen
(z.
B.
DAkkS
in
Deutschland).
Sicherheitsregelung,
kann
jedoch
keine
generelle
Qualitätsgarantie
liefern
und
ist
mit
Kosten,
Aufwand
und
regelmäßiger
Nachprüfung
verbunden.