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Rezertifizierung

Rezertifizierung ist der formale Prozess, durch den die Gültigkeit einer Zertifizierung erneuert wird. Sie erfolgt, wenn das ursprüngliche Zertifikat ausläuft oder wenn wesentliche Änderungen am Zertifizierungsumfang, an der Norm oder am Unternehmen eingetreten sind. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Organisationen oder Einzelpersonen weiterhin den Anforderungen des jeweiligen Zertifizierungsschemas entsprechen.

Häufige Anwendungsbereiche sind Managementsystemzertifizierungen wie ISO 9001 (Qualitätsmanagement), ISO 14001 (Umweltmanagement), ISO 45001 (Arbeits- und Gesundheitsschutz),

Der Ablauf umfasst typischerweise den Antrag bei einer akkreditierten Zertifizierungsstelle, ggf. eine Gap-Analyse sowie einen Auditprozess,

Zusätzliche Aspekte betreffen Übergangsregelungen bei Aktualisierungen von Normen; organisatorische Änderungen oder Änderungen des Zertifizierungsumfangs können Rezertifizierungsanpassungen

ISO
27001
(Informationssicherheit)
sowie
weitere
Normen
wie
ISO
50001
oder
berufsbezogene
Zertifizierungen.
Auch
in
Bereichen
mit
regulatorischer
Verbindlichkeit
dient
Rezertifizierung
dem
Nachweis
der
fortlaufenden
Konformität.
der
je
nach
Schema
in
Stage
1
(Vorbereitung)
und
Stage
2
(Hauptaudit)
untergliedert
ist.
Nach
der
Befolgung
festgestellter
Abweichungen
entscheidet
die
Zertifizierungsstelle
über
die
Vergabe
des
erneuerten
Zertifikats.
Ein
Rezertifikat
besitzt
üblicherweise
eine
Laufzeit
von
drei
Jahren;
während
dieses
Zeitraums
erfolgen
jährliche
Surveillance-Audits,
die
die
fortlaufende
Konformität
prüfen.
Am
Ende
des
Rezertifizierungszyklus
wird
erneut
ein
vollständiges
Audit
durchgeführt.
erfordern.
Die
Rezertifizierung
dient
der
Vertrauenssicherung
gegenüber
Kunden,
Partnern
und
Regulatorik
sowie
der
kontinuierlichen
Verbesserung
des
Managementsystems.