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Überwachungsaudits

Überwachungsaudits sind regelmäßige Audits, die von einer Zertifizierungsstelle durchgeführt werden, um die Fortführung der Konformität eines Managementsystems mit einer festgelegten Norm zu überprüfen. Sie folgen der Erstzertifizierung und dienen dazu, sicherzustellen, dass das System auch nach der Zertifizierung wirksam bleibt und sich an veränderte Rahmenbedingungen anpasst.

Der Auditinhalt umfasst typischerweise die Überprüfung der Dokumentation, die Auswertung von Leistungskennzahlen, die Beobachtung von Prozessen

Häufigkeit und Ablauf: Überwachungsaudits werden im Rahmen eines Zertifizierungszyklus durchgeführt, üblicherweise einmal pro Jahr. In der

Ergebnis: Besteht während eines Überwachungsaudits keine oder nur eine geringe Abweichung, wird die Zertifizierung fortgeführt. Werden

Zusammenhang: Überwachungsaudits sind Bestandteil vieler ISO-Managementsystemnormen wie ISO 9001, ISO 14001 oder ISO 27001. Der Begriff

sowie
Interviews
mit
Mitarbeitenden
und
gegebenenfalls
Begehungen
vor
Ort.
Je
nach
Norm,
Branche
und
Risikobewertung
kann
der
Audit
auch
remote
erfolgen
oder
sich
auf
bestimmte
Bereiche
konzentrieren.
Praxis
sieht
der
Prozess
oft
mehrere
Surveillance-Audits
während
des
Zyklus
vor,
mit
einer
abschließenden
Rezertifizierung
am
Ende
des
Zyklus.
Das
genaue
Intervall
und
die
Anzahl
der
Audits
hängen
von
der
Norm,
dem
Geltungsbereich
und
der
Risikoeinschätzung
ab.
Nichtkonformitäten
festgestellt,
sind
Korrektur-
oder
Vorbeugungsmaßnahmen
zu
ergreifen;
wesentliche
Nichtkonformitäten
können
zu
einer
vorübergehenden
Aussetzung
oder
zum
Widerruf
der
Zertifizierung
führen.
wird
auch
in
anderen
Branchen
sowie
in
regulatorischen
Rahmen
genutzt,
um
die
kontinuierliche
Konformität
eines
Systems
zu
überwachen.