Zellschnitte
Zellschnitte sind dünne Schnitte biologischen Gewebes, die für die Lichtmikroskopie hergestellt werden. Sie entstehen, nachdem Gewebe fixiert, durch Dehydration vorbereitet und in ein Trägermaterial eingebettet wurde, typischerweise Paraffin oder Harz. Aus dem eingebetteten Gewebe schneidet ein Mikrotom feine Scheiben ab, die auf Objektträger gelegt, entparaffiniert und mit Färbeverfahren wie Hämalaun und Eosin (H&E) angefärbt werden, um Zellkerne, Zellen und Gewebestrukturen sichtbar zu machen.
Die Dicke der Schnitte variiert je nach Medium: Paraffinschnitte liegen meist bei etwa 3 bis 5 Mikrometern,
Es gibt verschiedene Varianten, darunter Paraffin- und Kryoschnitte sowie Harzschnitte; Spezialtechniken wie Immunhistochemie ermöglichen die Lokalisierung
Zusammengefasst beschreiben Zellschnitte die praktischen, technischen Schritte und Ergebnisse der Gewebeaufarbeitung für mikroskopische Beurteilung in Medizin,