WiderstandsbandÜbungen

WiderstandsbandÜbungen verwenden elastische Bänder als Widerstand, um Kraft, Beweglichkeit und Stabilität zu trainieren. Die Bänder sind in verschiedenen Stärken erhältlich und ermöglichen eine verstellbare Intensität durch Dehnung, was sie flexibel, tragbar und kostengünstig macht.

Es gibt verschiedene Typen von Widerstandsbanden: Schlaufenbänder, Tubes mit Griffen, Open-Loop-Bänder und Türanker. Beim Training sollte das Band fest angebracht oder sicher gehalten werden. Prüfen Sie vor dem Einsatz das Band auf Risse und ersetzen Sie es bei Verschleiß. Beginnen Sie mit einer passenden Widerstandsstufe und achten Sie auf eine kontrollierte Durchführung.

WiderstandsbandÜbungen fördern Muskelkraft, Koordination, Gelenkstabilität und Rehabilitation, sind gelenkschonend und eignen sich für Anfänger wie Fortgeschrittene. Sie ermöglichen ein ganzheitliches Training von Ober- und Unterkörper sowie Rumpfstabilität und eignen sich gut für Home- oder Reha-Settings.

Typische Übungen umfassen Bizeps-Curls, Trizeps-Extensions, Rudern, Brustpresse, Kniebeugen mit Band, Ausfallschritte, Beinabduktions- und -adduktionsbewegungen sowie Monster Walks oder Glute Bridges mit Band. Variationen lassen sich durch Bandstärke, Griffweite oder Bewegungswinkel adaptieren.

Wichtige Technikprinzipien sind kontrollierte Bewegungen, vollständige Bewegungsumfang (ROM), gespannter Rumpf sowie gleichmäßige Atmung. Vermeiden Sie ruckartige Bewegungen und Schmerz im Gelenk. Bei Vorerkrankungen oder akuten Verletzungen sollte vor dem Training ein Facharzt oder Physiotherapeut konsultiert werden.

Empfehlungen zur Programmierung: 2–3 Trainingseinheiten pro Woche, 2–4 Sätze pro Übung, 8–15 Wiederholungen pro Satz. Progression erfolgt durch höheren Widerstand, mehr Wiederholungen oder veränderte Winkel und Tempo.