Home

Wickeltechnik

Wickeltechnik bezeichnet eine Reihe von Verfahren, bei denen Wickel aus Tüchern, Mull, Frottee oder Bandagen um Körperteile gelegt und befestigt werden, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen. Wickel finden Anwendung in Medizin, Physiotherapie, Pflege sowie im Bereich Wellness und Hausmedizin. Ziel ist häufig die Wärme- oder Kälteanwendung, die Hautdurchblutung, Muskelentspannung oder Abschwellung zu unterstützen.

Zu den gängigen Wickelarten gehören warme Wickel, kalte Wickel, Kräuterwickel und Dampfwickel. Warme Wickel verwenden erwärmte,

Die Durchführung erfolgt in mehreren Schritten: Vorbereitung der Haut, ggf. Vorbereitung des Wickelmaterials (heiß oder kalt,

Anwendungsbereiche umfassen Muskelverspannungen, Erkältungssymptome, Schmerzen sowie unterstützende Maßnahmen nach Verletzungen; in der Pflege dienen Wickel auch

feuchte
Tücher,
um
Verspannungen
zu
lösen
und
die
Durchblutung
zu
fördern.
Kalte
Wickel
dienen
der
Kühlung,
Schmerzreduktion
und
Abschwellung.
Kräuterwickel
setzen
spezielle
Pflanzauflagen
ein,
die
je
nach
Kräuterart
beruhigend,
entgiftend
oder
abschwellend
wirken
können.
Dampfwickel
nutzen
aufsteigenden
Dampf,
um
die
Haut
behutsam
zu
erwärmen
und
Schleimhäute
zu
erreichen.
Kräuteraufguss),
das
Auflegen
des
Wickels
auf
das
behandelte
Gebiet,
mehrlagiges
Abdecken
zur
Isolierung
und
Sicherung,
gefolgte
Einwirkzeit
von
typischerweise
15
bis
30
Minuten
(je
nach
Methode).
Danach
Wickel
entfernen
und
Hautzustand
prüfen.
der
Wärme-
oder
Kälteanwendung.
Sicherheitshinweise
betonen,
Wickel
nicht
zu
heiß
oder
zu
lange
anzuwenden,
bei
empfindlicher
Haut,
Diabetes,
Kreislaufproblemen
oder
Kindern
ärztlichen
Rat
einzuholen
und
Wickel
nie
als
Ersatz
medizinischer
Behandlung
zu
verwenden.