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Wesentlichkeitsanalyse

Wesentlichkeitsanalyse bezeichnet ein systematisches Verfahren zur Bestimmung von Themen, die für ein Unternehmen und seine Stakeholder von wesentlicher Bedeutung sind. Ziel ist es, eine fokussierte, aussagekräftige Berichterstattung und eine gezielte Steuerung von Ressourcen, Risiken und Chancen zu ermöglichen.

Sie findet Anwendung in der Nachhaltigkeitsberichterstattung, der strategischen Geschäftsentwicklung, dem Risikomanagement und der Governance. In der

Typischer Ablauf: Stakeholder-Dialog (Interviews, Umfragen, Gremien), Themenidentifikation (Branchen- und Unternehmenskontext, Datenanalyse, Benchmarking), Bewertung der Signifikanz anhand

Doppelte Wesentlichkeit (Double Materiality) ist ein in der EU-CSRD relevanter Ansatz, der sowohl finanzielle Auswirkungen als

Vorteile der Wesentlichkeitsanalyse sind bessere Fokussierung von Ressourcen, erhöhte Transparenz gegenüber Stakeholdern, integrative Steuerung von Risiken

Regel
werden
relevante
Themen
identifiziert,
bewertet
und
priorisiert,
oft
in
Übereinstimmung
mit
externen
Rahmenwerken
wie
GRI,
SASB
oder
der
EU-CSRD-Anforderung.
zwei
Dimensionen:
Bedeutung
für
Stakeholder
(Wahrnehmung,
Anspruch)
und
Auswirkungen
auf
das
Unternehmen
(Risikoposition,
Chancen).
Daraus
entsteht
eine
Wesentlichkeitsmatrix
oder
-karte.
Die
Ergebnisse
werden
validiert
und
in
den
Managementprozess
überführt;
sie
dienen
der
Berichterstattung
und
der
Strategieentwicklung.
auch
gesellschaftliche
Auswirkungen
einbezieht.
Die
konkrete
Umsetzung
variiert
je
nach
Branche,
Größe
und
Zielsetzung
des
Unternehmens.
und
Chancen
sowie
eine
fundierte
Grundlage
für
die
Berichterstattung.
Herausforderungen
umfassen
Subjektivität,
Datenverfügbarkeit,
dynamische
Entwicklungen
und
die
regelmäßige
Aktualisierung.