Werkstückformen
Werkstückformen bezeichnet die äußere geometrische Gestalt eines hergestelltenTeils und umfasst Grundformen wie zylindrische, konische, kugelförmige, prismatische und komplex profilierte Konturen. Die Form bestimmt die Eignung für Fertigungsverfahren, die Wahl der Spannmittel, die Montagepraxis und oft auch die Funktion des Bauteils.
Grundformen lassen sich grob nach Achsensymmetrie unterscheiden. Achsensymmetrische Werkstücke, also rotationssymmetrische Formen, sind typischerweise zylindrisch, konisch
Herstellungsrelevanz zeigt sich in der Prozesswahl. Drehen erzeugt vor allem axialsymmetrische Formen; Fräsen, Schleifen oder Honen
Form- und Maßtoleranzen spielen eine zentrale Rolle. Wichtige Größen sind Rundheit, Zylindrizität, Geradheit und Ebenheit. Abweichungen
Spann- und Messpraxis muss die Form sichern. Geeignete Spannmittel (Kollets, Backenfutter, Spannzangen) und geeignete Mess- bzw.