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Weißtee

Weißtee ist eine Form des Tees, die durch besonders geringe Verarbeitung und nur eine minimale Oxidation gekennzeichnet ist. Der Name bezieht sich auf die feinen, silbrigen Trichome auf den jungen Blattknospen. Ursprünglich stammt Weißtee aus der chinesischen Provinz Fujian, wo die Sorte seit Jahrhunderten kultiviert wird; in der Song-Dynastie gibt es erste schriftliche Hinweise. In der Gegenwart wird Weißtee dort vor allem in Fuding und Zhenghe produziert, aber auch in anderen Regionen Chinas sowie国外 zunehmend angebaut.

Die Herstellung von Weißtee ist bewusst sanft. Nach der Ernte werden die Knospen und Blätter schonend welken

Zu den bekanntesten Sorten zählen Baihao Yinzhen (Silberne Nadeln), die ausschließlich aus Blattknospen besteht; Bai Mudan

Kulturell und wirtschaftlich ist Weißtee besonders in Fujian verbreitet; weltweit gewinnen hochwertige Weiße Tees gelegentlich auch

und
getrocknet,
um
Oxidation
zu
minimieren.
Es
erfolgt
kein
Rollen,
und
die
Teeblätter
durchlaufen
meist
eine
luftige
oder
leichte
Hitze-
Trocknung.
Das
Ergebnis
sind
zarte
Blätter
oder
Knospen,
die
ihren
natürlichen
Geschmack
weitgehend
bewahren.
Aufgrund
der
schonenden
Verarbeitung
schmeckt
Weißtee
oft
weich,
frisch
und
blumig,
mit
einer
vergleichsweise
hellen
Infusion.
(Weiße
Pfingstrose),
eine
Mischung
aus
Knospen
und
jüngeren
Blättern;
sowie
Shou
Mei,
das
aus
später
geernteten
Blättern
gefertigt
wird
und
tendenziell
stärker
im
Geschmack
ist.
Weiße
Tees
lassen
sich
je
nach
Sorte
unterschiedlich
intensiv
aufbrühen;
allgemein
empfiehlt
sich
eine
Wassertemperatur
von
ca.
70–85
°C
und
eine
kurze
Ziehzeit
von
drei
bis
fünf
Minuten.
außerhalb
Chinas
an
Bedeutung.