Wechselkursabwicklung
Wechselkursabwicklung bezeichnet den Prozess der Abwicklung von Devisentransaktionen, bei dem die vereinbarten Währungen geliefert und gegengeführt werden. Sie folgt auf den Handel und umfasst die Übermittlung der Abwicklungsanweisungen, das Clearing, Netting und die eigentliche Zahlung oder Lieferung. Ziel ist eine zeitnahe, korrekte und risikoarme Abwicklung zwischen Gegenparteien, Banken und gegebenenfalls Clearinghäusern oder Zentralbanken.
Kernbestandteile sind Handelsbestätigung, Festlegung der Konditionen (Währungen, Betrag, Kurs, Datum), Abgleich (Netting) mehrerer Trades, Versand der
Infrastruktur und Risiken: Die Abwicklung erfolgt über Banken, Zahlungsverkehrssysteme und ggf. Zentralbanken. CLS bietet prominente Rahmenbedingungen
Zeitrahmen: Abwicklungszeiträume variieren je Währung, Instrument und Marktteilnehmer; Spot-Abwicklungen erfolgen typischerweise zeitnah, Forward- oder Derivate-Tran-saktionen benötigen