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Wassereindringung

Wassereindringung bezeichnet das unerwünschte Eindringen von Wasser in Bauteile, Bauteilkonstruktionen oder Innenräume. Sie geht über geringe Oberflächenfeuchte hinaus und kann zu strukturellen Schäden, Schimmelbildung und Gesundheitsrisiken führen. Ursachen sind äußere Kräfte wie Regen, Schnee und Windlasten sowie innere Quellen wie defekte Rohrleitungen, Kondensation oder unzureichende Abdichtungen an Fenstern, Türen, Dachrand- oder Fassadenanschlüssen.

Typische Eintrittspunkte liegen an Fensternischen, Sockeln, Kellerräumen, Dachkanten, Fugen und Durchdringungen. Auch Wasserdruck durch aufsteigende Feuchte

Folgen umfassen Schäden am Bauteil, Feuchte- und Schimmelprobleme, Materialversprödung, verringerte Dämmleistung und erhöhten Energiebedarf sowie potenzielle

Erkennung erfolgt durch Sichtprüfung, Feuchte- und Taupunktmessungen, Feuchteprofile in Bauteilen sowie Wärmesichtmessung. Eine fachgerechte Beurteilung bestimmt

Prävention zielt auf fachgerechte Planung und Ausführung von Abdichtungen, Dämm- und Drainagesystemen sowie regelmäßige Wartung und

oder
Feuchte
aus
Bodenplatten
kann
zu
Eindringen
führen.
Beeinträchtigungen
der
Baukonstruktion.
Dringlichkeit
und
Sanierungsbedarf.
Zustandserhaltung
von
Anschlüssen.
Bei
bestehenden
Schäden
sind
Sanierungsmaßnahmen
wie
Abdichtungen,
Trockenlegung,
Feuchtigkeitsschutz
und
Schimmelsanierung
erforderlich.