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Vulnerabilitätsanalysen

Vulnerabilitätsanalysen sind systematische Verfahren zur Identifizierung, Bewertung und Priorisierung von Schwachstellen in Informationssystemen, Netzwerken, Anwendungen und betrieblichen Prozessen. Ziel ist es, potenzielle Angriffsflächen zu erkennen, deren Ausnutzbarkeit zu beurteilen und Gegenmaßnahmen abzuleiten, um das Sicherheitsniveau eines Unternehmens zu erhöhen. Die Analysen berücksichtigen Organisation, Technologie und Verfahren und dienen damit der Risiko- und Compliance-Management-Unterstützung.

Der Ablauf umfasst typischerweise die Bestandsaufnahme der IT-Assets, die Identifizierung von Schwachstellen durch automatisierte Scanner sowie

Die Umsetzung schließt die Durchführung der Gegenmaßnahmen, deren Verifikation und die regelmäßige erneute Durchführung ein, um

Rechtlich und organisatorisch können Standards und Rahmwerke wie ISO/IEC 27001, NIST SP 800-30 oder branchenspezifische Vorgaben

den
Abgleich
mit
Schwachstellendatenbanken
(z.
B.
CVE).
Anschließend
erfolgt
eine
manuelle
Bewertung
von
Exploitierbarkeit
und
potenziellen
Auswirkungen,
oft
basierend
auf
Risikomodellen
wie
dem
CVSS-Framework.
Auf
Basis
dieser
Bewertung
werden
Prioritäten
festgelegt
und
konkrete
Gegenmaßnahmen
vorgeschlagen,
etwa
Patchen,
Konfigurationsanpassungen,
Härtung
oder
zusätzliche
Kontrollen.
Veränderungen
in
der
Angriffsfläche
abzubilden.
Vulnerabilitätsanalysen
sind
eng
verzahnt
mit
dem
Vulnerability-Management-Prozess
und
arbeiten
häufig
mit
Penetrationstests,
kontinuierlicher
Überwachung
und
Incident-Response
zusammen.
Herausforderungen
sind
Fehlalarme,
unvollständige
Inventare,
zeitnahe
Verfügbarkeit
von
Patches
und
das
Balance
halten
zwischen
Sicherheit
und
Betriebsstabilität.
den
Rahmen
für
Schwachstellenmanagement
und
Risikobewertung
festlegen
und
damit
die
Durchführung
von
Vulnerabilitätsanalysen
strukturieren.