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Verwässerungseffekt

**Verwässerungseffekt**

Der Verwässerungseffekt, auch bekannt als *Dilutionseffekt*, beschreibt ein Phänomen, bei dem die Konzentration einer Substanz in einer Lösung durch Zugabe von Lösungsmittel abnimmt. Dieser Effekt tritt besonders häufig in der Chemie, Biologie und Ökonomie auf. Im chemischen Kontext bedeutet dies, dass wenn eine bestimmte Menge einer gelösten Substanz in mehr Lösungsmittel (z. B. Wasser) gebracht wird, die relative Menge der Substanz pro Volumen oder Masse sinkt, was zu einer verdünnten Lösung führt.

In der Biologie kann der Verwässerungseffekt bei der Verdünnung von Blutplasma oder anderen Körperflüssigkeiten auftreten, was

Ein wirtschaftlicher Verwässerungseffekt tritt oft bei der Emission von Aktien oder anderen Wertpapieren auf, wenn zusätzliche

Der Effekt ist ein zentrales Konzept in verschiedenen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Disziplinen und wird oft in

zu
einer
Abnahme
der
Konzentration
von
Nährstoffen,
Hormonen
oder
Elektrolyten
führt.
Dies
kann
unter
anderem
Auswirkungen
auf
Stoffwechselprozesse
oder
die
Funktion
von
Organen
haben.
Aktien
ausgegeben
werden,
um
Kapital
zu
beschaffen.
Dadurch
steigt
die
Gesamtzahl
der
Aktien
im
Umlauf,
was
die
pro
Aktie
verfügbare
Gewinnanteil
(Earnings
per
Share,
EPS)
und
den
Aktienkurs
senken
kann.
Dies
kann
zwar
kurzfristig
zu
einer
Erhöhung
der
Liquidität
führen,
kann
aber
langfristig
die
Wertentwicklung
beeinträchtigen,
wenn
die
Nachfrage
nach
den
Aktien
nicht
entsprechend
steigt.
Formeln
oder
Modellen
berücksichtigt,
um
die
Auswirkungen
von
Verdünnung
präzise
zu
berechnen.