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Verhärtung

Verhärtung bezeichnet allgemein den Prozess oder das Ergebnis der Verfestigung, Steifwerdung oder Zunahme der Härte eines Materials, Gewebes oder einer Struktur. Der Begriff ist mehrdeutig und wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, wobei jeweils charakteristische Mechanismen und Folgen vorliegen.

In der Medizin beschreibt Verhärtung vor allem die Zunahme der Festigkeit oder Versteifung von Gewebe infolge

In der Materialwissenschaft und Technik bezeichnet Verhärtung die Zunahme der Härte eines Werkstoffs. Dies kann durch

Der Begriff wird zudem sporadisch in weiteren Kontexten verwendet, z. B. im Bauwesen oder der Bodenkunde, um

von
Fibrose,
Narbenbildung
oder
Verkalkung.
Typische
Beispiele
sind
die
Verhärtung
der
Haut
bei
Sklerodermie
und
fibrotische
Veränderungen
in
inneren
Organen.
Verhärtungen
von
Gefäßen
können
zu
verminderter
Dehnbarkeit
und
Funktionsstörungen
führen.
Kaltverformung
(Kaltverfestigung)
oder
durch
Wärmebehandlung
(Härten,
Vergüten)
erfolgen.
Vorteile
sind
erhöhter
Verschleißfestigkeit
und
Festigkeit;
Nachteile
oft
größere
Sprödigkeit
und
reduzierte
Zähigkeit.
Die
konkrete
Bezeichnung
richtet
sich
nach
dem
zugrunde
liegenden
Verfahren.
eine
Zunahme
der
Festigkeit
oder
Verhärtung
von
Materialien
und
Schichten
zu
beschreiben.
Aufgrund
der
kontextabhängigen
Bedeutung
ist
eine
fachbezogene
Präzisierung
wichtig,
um
Missverständnisse
zu
vermeiden.