Unterbrechungsbehandlung
Unterbrechungsbehandlung beschreibt Mechanismen, die es Computersystemen ermöglichen, auf Ereignisse außerhalb des laufenden Programms zu reagieren. Typische Ereignisse sind Signale von Peripheriegeräten (I/O), Timer-Ticks oder Software-Trigger. Interrupts können hardwareseitig oder softwareseitig ausgelöst werden und unterscheiden sich oft durch Maskierbarkeit und Dringlichkeit.
Der Ablauf umfasst den Interrupt-Controller, der beim Eingang eines Interrupts die CPU informiert, das aktuelle Programm
Wichtige Konzepte sind Priorität, Maskierung (das vorübergehende Deaktivieren von Interrupts) und Verschachtelung (Nested Interrupts). Die Latenz
Designentscheidungen zielen darauf ab, die ISR so kurz wie möglich zu halten, Interrupts nicht unnötig zu blockieren