Home

Unterbindung

Unterbindung ist ein medizinischer Begriff, der die dauerhafte Blockierung eines Fortpflanzungsleitungs- oder -gefäßes beschreibt. Am häufigsten bezieht er sich auf die Sterilisation des Fortpflanzungstrakts, bei der der Durchfluss von Keimzellen dauerhaft verhindert wird.

Im medizinischen Kontext bezeichnet Unterbindung vor allem zwei Verfahren: die Tubenligatur bei Frauen, bei der Eileiter

Bei der Tubenligatur kommen verschiedene Methoden infrage, darunter mechanische Verschlüsse (Clips, Ringe), Veröden (Kauterisation) oder der

Die Wirksamkeit von Unterbindung liegt üblicherweise bei über 99 Prozent. In Einzelfällen kann dennoch eine Schwangerschaft

Zu den typischen Risiken zählen operative Komplikationen, Infektionen, Blutungen oder Verletzungen benachbarter Strukturen. Ethische und soziale

dauerhaft
blockiert
oder
durchtrennt
werden,
und
die
Vasektomie
beim
Mann,
bei
der
die
Samenleiter
verschlossen
oder
durchtrennt
werden.
Der
Begriff
kann
auch
allgemein
für
andere
chirurgische
Occlusion-Vorgänge
verwendet
werden,
zum
Beispiel
zur
Unterbindung
von
Gefäßen
während
Operationen.
operative
Abschnittsentfernung.
Bei
der
Vasektomie
werden
die
Samenleiter
meist
durch
kleine
Schnitte
im
Hodensack
freigelegt,
durchtrennt
und
verschlossen.
Beide
Verfahren
zielen
auf
eine
dauerhafte
Unfruchtbarkeit
ab;
eine
Rückgängigmachung
ist
möglich,
aber
komplex
und
nicht
immer
erfolgreich.
auftreten,
insbesondere
als
Eileiterschwangerschaft
nach
Tubenligatur.
Die
Reversibilität
hängt
vom
verwendeten
Verfahren
und
individuellen
Umständen
ab.
Aspekte,
wie
informierte
Einwilligung,
Entscheidungsfreiheit
und
Zugang
zu
Alternativen,
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Rechtliche
Regelungen
variieren
je
nach
Land
und
Region;
in
vielen
Ländern
ist
eine
umfassende
Beratung
und
Zustimmung
vor
der
Maßnahme
erforderlich.