Unixbasierte
Unixbasierte Betriebssysteme bezeichnen Systeme, die auf den Designprinzipien des Unix-Betriebssystems beruhen oder davon unmittelbar abgeleitet sind. Sie teilen typischerweise eine klare Trennung zwischen Kernel und Anwenderland, Mehrbenutzerfähigkeit, Multitasking und eine hierarchische Dateisystemstruktur. Hinzu kommt eine Sammlung von robusten Textwerkzeugen und eine POSIX-konforme Schnittstelle, die portables Programmieren und effiziente Systemverwaltung erleichtert.
Historisch entstanden Unix und seine Ableitungen in den 1970er Jahren bei Bell Labs. Aus Unix gingen BSD-Varianten,
Typische Merkmale umfassen Multitasking, Mehrbenutzerbetrieb, umfangreiche Shell- und Skriptfunktionen, Daemons im Hintergrund, Device-Dateien im Verzeichnis /dev
Beispiele: Linux-Distributionen wie Ubuntu, Fedora oder Debian; BSD-Derivate wie FreeBSD, OpenBSD, NetBSD; macOS von Apple; kommerzielle
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