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Umprogrammierung

Umprogrammierung bezeichnet den Prozess der Veränderung der programmierten Anweisungen, die das Verhalten eines Systems steuern. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, von der Informationstechnik bis zur Biologie, jeweils mit spezifischen Zielen und Methoden.

In der Informationstechnik umfasst Umprogrammierung die Änderung oder Aktualisierung von Software, Firmware oder Hardware-Steuerlogik. Typische Beispiele

In der Biologie wird der Begriff für zelluläre Umprogrammierung verwendet, bei der Zellen ihren Typ oder ihr

Neben den genannten Bereichen kann Umprogrammierung auch in Bereichen wie Automatisierung, Robotik oder persönlicher Verhaltensänderung metaphorisch

sind
das
Flashen
von
Mikrocontrollern,
das
Aktualisieren
von
Firmware
in
Routern
oder
das
Neuschreiben
von
Programmen
in
Embedded
Systems.
Vorgehensweisen
umfassen
Bootloader-basiertes
Flashen,
Over-the-Air-Updates
(OTA)
und
Debug-Interfaces.
Sicherheitsaspekte
sind
zentral:
Signierung
von
Code,
sicheres
Booten,
Zugriffskontrollen
und
Backups
vor
Änderungen.
identitätsbestimmendes
Genprogramm
wechseln.
Dazu
gehören
die
Herstellung
induzierter
pluripotenter
Stammzellen
(iPSCs)
durch
Zugabe
von
Transkriptionsfaktoren
wie
den
Yamanaka-Faktoren.
Ziel
ist
es,
ausgehend
von
differenzierten
Zellen
neue
Zellen
verschiedener
Typen
zu
erzeugen.
Anwendungen
liegen
in
der
regenerativen
Medizin,
Modellsystemen
und
Forschung;
Risiken
sind
genetische
bzw.
epigenetische
Veränderungen
und
Off-Target-Effekte;
ethische
und
regulatorische
Fragen
spielen
eine
Rolle.
verwendet
werden,
um
das
Neu-
oder
Umprogrammieren
von
Abläufen,
Prozessen
oder
Gewohnheiten
zu
beschreiben.