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Umformatieren

Umformatieren ist der Vorgang, bei dem auf einem Speichergerät wie Festplatte, SSD oder USB-Stick vorhandene Daten gelöscht und ein neues oder anderes Dateisystem angelegt wird, um das Gerät nutzbar zu machen. Der Prozess wird oft verwendet, um ein Laufwerk zu reparieren, in einem anderen Dateisystem zu formatieren oder den Speicherplatz für eine neue Nutzung vorzubereiten.

Beim Formatieren wählt man typischerweise ein Dateisystem aus, z. B. NTFS, FAT32 oder exFAT (unter Windows), ext4

Vorgehen: Vor dem Umformatieren sollte eine Sicherung der Daten erfolgen. In Windows öffnet man die Datenträgerverwaltung

Risiken und Hinweise: Formatiertes Datenvolumen geht in der Regel verloren; eine Wiederherstellung ist oft möglich, besonders

(Linux)
oder
APFS/HFS+
(unter
macOS).
Die
Wahl
hängt
vom
Betriebssystem,
der
angestrebten
Nutzung
und
der
Kompatibilität
ab.
Die
Gründe
für
eine
Reformatierung
können
vielfältig
sein,
etwa
eine
Neuorganisation
der
Partitionen,
die
Vorbereitung
eines
Wechseldatenträgers
für
mehrere
Systeme
oder
die
Behebung
von
schwerwiegenden
Dateisystemproblemen.
und
wählt
Formatieren;
in
macOS
verwendet
man
das
Festplattendienstprogramm;
in
Linux
stehen
Tools
wie
mkfs
oder
grafische
Partitionierungstools
zur
Verfügung.
Man
wählt
Laufwerk
oder
Partition,
Dateisystem,
optional
eine
Schnellformatierung
oder
eine
vollständige
Formatierung.
Eine
Schnellformatierung
entfernt
meist
nur
Verweise
auf
Dateien,
ohne
alle
Daten
zuverlässig
zu
überschreiben.
bei
Schnellformaten.
Unterbrechungen
während
des
Formats
oder
fehlerhafte
Sektoren
können
zu
Datenverlust
oder
Problemen
führen.
Umformatieren
wird
üblicherweise
durchgeführt,
wenn
ein
Neubeginn
des
Dateisystems
oder
eine
Anpassung
der
Nutzung
sinnvoll
ist.