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Ultrahochfrequenz

Ultrahochfrequenz (UHF) bezeichnet im elektromagnetischen Spektrum den Frequenzbereich von 300 Megahertz bis 3 Gigahertz. Er liegt zwischen dem Hochfrequenzbereich (HF, 3–30 MHz) und dem Bereich der Superhochfrequenz (SHF, 3–30 GHz). Die Wellenlänge reicht grob von etwa 1 Meter bis 10 Zentimetern.

Die Propagation im UHF erfolgt überwiegend linienförmig. Sichtlinien sind oft erforderlich, Hindernisse wie Gebäude oder Geländeerhebungen

Typische Anwendungen umfassen terrestrische Rundfunkübertragung im UHF-Band, Mobilfunk- und drahtlose Kommunikationsdienste in höheren Frequenzen sowie WLAN-

Die Zuteilung der UHF-Bänder erfolgt regionalspezifisch und wird durch internationale Vereinbarungen, nationale Frequenzpläne und Regulierungsbehörden geregelt.

führen
zu
Dämpfung
und
Multipath-Effekten.
Da
die
Wellenlänge
relativ
kurz
ist,
ermöglichen
sich
kompakte
Antennen
und
Bandbreiten
effizient
nutzende
Richtfunkverbindungen.
Anwendungen
reichen
von
bodengestützter
Funkübertragung
bis
hin
zu
drahtlosen
Netzwerken
und
Telekommunikation.
und
Bluetooth-Verbindungen,
die
im
Teilbereich
von
2,4
GHz
liegen.
UHF
wird
auch
von
RFID-Systemen
genutzt,
insbesondere
in
Bändern
um
860–960
MHz
je
nach
Region.
Zudem
kommen
UHF-Verbindungen
in
der
Fernmeldetechnik
und
bei
Mikrowellen-Backhaul-Verbindungen
zum
Einsatz.
Ein
Teil
des
UHF-Spektrums
ist
lizenzfrei
nutzbar
(beispielsweise
ISM-Bänder
wie
2,4
GHz),
während
andere
Abschnitte
lizenziert
belegt
werden.
Historically
entwickelte
sich
der
Bereich
mit
dem
Aufkommen
von
Rundfunk
und
später
Mobilfunk
zu
einer
zentralen
Infrastrukturkomponente.