Tumorbefall
Tumorbefall bezeichnet die Beteiligung von Gewebe oder Organen durch Tumorzellen. Er beschreibt sowohl den direkten Eindringen eines Tumors in benachbarte Strukturen als auch das Auftreten von Tumoren als Tochtergeschwülste in entfernten Arealen. Der Begriff wird in der Pathologie und der klinischen Onkologie verwendet, um den Umfang der Gewebeinvolvierung zu beschreiben und hat unmittelbare Auswirkungen auf Prognose und Behandlung.
Es gibt verschiedene Formen des Befalls. Bei der lokalen oder invasiven Befallung dringen Tumorzellen in umliegendes
Diagnostisch wird der Befall durch bildgebende Verfahren (z. B. MRT, CT, PET-CT), Biopsien und histopathologische/untersuchungen, einschließlich
In der klinischen Praxis wird der Begriff Tumorbefall genutzt, um das Ausmaß der Tumorbeteiligung zu kommunizieren