Home

Transformatorwicklung

Die Transformatorwicklung ist der Teil eines Transformators, der das magnetische Feld trägt und eine Eingangsspannung in eine gewünschte Ausgangsspannung umsetzt. In einem typischen Transformator liegen primäre und sekundäre Wicklungen auf einem gemeinsamen Eisenkern; das Turns-Verhältnis bestimmt Spannung, Stromstärke und Leistungsübertragung.

Wicklungen bestehen aus leitfähigem Material, üblicherweise Kupfer, seltener Aluminium, das in isolierende Beschichtungen eingehüllt ist. Zwischen

Zusätzliche Wicklungen wie Tertiär- oder Blindwicklungen dienen der Spannungstabilisierung oder der Versorgung von Hilfsstromkreisen. Eine elektromagnetische

Isolierung und Kühlung: Das Isolationssystem umfasst die Wicklungsisolierung sowie zwischen den Wicklungen angeordnete Trennstoffe, die Temperatur-

Herstellung und Prüfung: Der Wickelprozess umfasst Spulenherstellung, Wickeln, Isolation, Imprägnierung und Aushärtung. Typische Prüfungen umfassen Isolationstest,

---

den
Wicklungen
befinden
sich
Isolationsschichten
aus
Papier,
Kunststofffolien
und
Harzen.
Je
nach
Bauart
werden
Wicklungen
als
Schichtwickelung,
Scheibenwickelung
oder
Folienwickelung
ausgeführt;
die
Bauart
beeinflusst
Leckinduktivität,
Wärmeableitung
und
Betriebstemperatur.
oder
elektrostatische
Abschirmung
(Shield)
zwischen
Primär-
und
Sekundärseite
reduziert
parasitäre
Kapazitäten
und
Übersprechen.
Die
Anordnung
der
Wicklungen
beeinflusst
Leckinduktivität,
Spannungsstärke
und
Verluste;
Hochspannungswicklungen
verwenden
oft
dicke
Isolierlagen
und
spezielle
Kühl-
und
Ölführung.
und
Spannungsfestigkeit
gewährleisten.
Öl-
oder
Trockenöle,
Luft-
oder
Wasserkühlung
sorgen
für
Wärmeabführung.
Die
Wahl
der
Kühlung
hängt
von
Leistung,
Umgebung
und
Einsatzfall
ab.
Hochspannungstest,
Leckstrom
und
Teilentladung;
Normen
wie
IEC
60076
und
IEEE
C57
legen
Anforderungen
an
Bauart,
Sicherheit
und
Zuverlässigkeit
fest.