Home

Terminalspannung

Die Terminalspannung ist die elektrische Spannung, die zwischen den Anschlüssen eines Bauteils, einer Quelle oder eines Systems im beladenen Zustand gemessen wird. Sie gibt an, welche Spannung der Verbraucher am externen Anschluss tatsächlich erhält, wenn Strom fließt.

Bei einer realen Spannungsquelle besitzt sie neben dem erzeugten elektromotorischen Kraft (EMF) auch einen inneren Widerstand.

Die Terminalspannung wird durch ein Spannungsmessgerät über die Anschlusspunkte gemessen und in Volt angegeben. Im Leerlauf,

Anwendungsbezug: Die Terminalspannung ist entscheidend für die Bewertung der tatsächlich an den Verbraucher abgegebenen Leistung. Sie

Die
Terminalspannung
hängt
daher
vom
Laststrom
ab.
Für
eine
Quelle
mit
EMF
E
und
Innenwiderstand
r
gilt
typischerweise
V_term
=
E
−
I
·
r
(je
nach
Konvention).
In
der
Thevenin-Darstellung
lässt
sich
das
System
als
ideale
Quelle
E_th
in
Serie
mit
R_th
darstellen,
und
die
Terminalspannung
ergibt
sich
zu
V_term
=
E_th
−
I_load
·
R_th.
bei
I
=
0,
entspricht
sie
dem
EMF;
unter
Last
nimmt
sie
ab,
je
größer
der
Laststrom
und
der
Innenwiderstand
sind.
ist
zentral
beim
Entwurf
von
Netzteilen,
Batterien,
Solarzellen
und
der
Modellierung
elektrischer
Quellen
mittels
Thevenin-Äquivalent.
Unterschiede
zwischen
Leerlaufspannung,
Kurzschlussstrom
und
Innenwiderstand
helfen,
das
Verhalten
der
Terminalspannung
unter
verschiedenen
Betriebsbedingungen
zu
verstehen.