Home

Teeblätter

Teeblätter bezeichnet die Blätter und Knospen der Pflanze Camellia sinensis, aus der die meisten klassischen Tees gewonnen werden. Die Pflanze wird in warmen, feuchten Regionen kultiviert, darunter China, Indien, Sri Lanka und Kenia. Die Ernte erfolgt oft in mehreren Flushes, bei denen die jüngsten Knospen und zwei Blätter pro Trieb gesammelt werden.

Nach der Ernte durchlaufen die Blätter Verarbeitungsschritte, die den Teetyp bestimmen: Grüntee wird im Allgemeinen nur

Die Hauptsorten unterscheiden sich vor allem durch den Grad der Oxidation und Verarbeitung: Grüntee, Schwarztee, Oolong,

Zu Lagerung und Zubereitung: Teeblätter sollten in luftdichten, lichtgeschützten Behältern an kühlem, trockenem Ort aufbewahrt werden.

leicht
oxidiert
und
schonend
getrocknet,
Schwarztee
durchläuft
eine
vollständige
Oxidation,
Oolong
liegt
dazwischen,
Weißtee
wird
meist
sehr
sanft
verarbeitet,
und
Pu-Erh
wird
gealtert
bzw.
fermentiert.
Die
Art
der
Verarbeitung,
die
Blattform,
die
Region
und
die
Erntezeit
beeinflussen
Geschmack,
Farbe
und
Aroma
erheblich.
Weißtee
und
Pu-Erh.
Regionale
Faktoren
wie
Boden,
Klima
und
Anbaupraktiken
tragen
ebenfalls
zur
Vielfalt
bei.
Die
Blätter
enthalten
Koffein,
geringe
Mengen
Theobromin
sowie
Polyphenole
wie
Katechine,
Theaflavine
und
Thearubigine,
dazu
die
Aminosäure
L-Theanin;
die
Zusammensetzung
variiert
je
nach
Teetyp.
Bei
der
Zubereitung
empfiehlt
sich
je
nach
Teesorte
eine
Temperatur
von
etwa
70–95°C
und
eine
Ziehzeit
von
2–5
Minuten;
mehrere
Aufgüsse
sind
möglich.
Herbal-
oder
Kräutertees
gelten
nicht
als
echter
Tee,
da
sie
nicht
von
Camellia
sinensis
stammen.