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Systemhänger

Systemhänger, auch System- oder Anwendungs-Hänger genannt, bezeichnet den Zustand, in dem ein Computersystem oder eine Anwendung nicht mehr auf Eingaben reagiert und keine weiteren Operationen ausführt. Im Gegensatz zu einem vollständigen Absturz, bei dem oft eine Fehlermeldung erscheint, kann bei einem Hänger der Bildschirm eingefroren sein oder der Cursor sich nicht bewegen, während Hintergrundprozesse weiterlaufen.

Ursachen für Systemhänger sind vielfältig. Häufige Gründe sind Überlastung der CPU oder Speichermangel, Deadlocks oder Blockaden

Typen umfassen allgemeine Systemhänger, bei denen das ganze System nicht mehr reagiert, sowie Anwendungs-Hänger, bei denen

Diagnose erfolgt durch Logs und Monitoring. Unter Windows: Ereignisanzeige, Task-Manager, Leistungsüberwachung. Unter Linux: dmesg, journalctl, top/htop,

Umgang und Wiederherstellung reichen von sanften Maßnahmen wie dem Beenden des hängenden Prozesses oder dem Neustart

bei
Ein-
und
Ausgabegeräten,
Treiberprobleme,
Kernelfehler,
Hardwarestörungen
oder
Schadsoftware.
Hänger
können
systemweit
auftreten
oder
sich
auf
einzelne
Anwendungen
beschränken.
Virenbefall,
fehlerhafte
Updates
oder
lokalisierte
Ressourcenknappheit
(z.
B.
Festplatten-I/O-Engpässe)
tragen
ebenfalls
dazu
bei.
einzig
eine
Applikation
blockiert.
Typische
Symptome
sind
eine
hohe
CPU-
oder
Speicherauslastung,
ein
nicht
reagierender
Maus-/Tastaturfokus,
Grafik-
oder
Fensterfrieren
und
verzögerte
Reaktionen
auf
Befehle.
iostat,
vmstat.
Diagnosemethoden
schließen
das
Prüfen
von
Prozessen,
Sperren,
Dateisystem-Integrität,
Treiber-
und
Hardwarezustand
ein
sowie
das
Sammeln
von
Dump-
oder
Crash-Reports.
über
den
Task-Manager
bis
hin
zu
sicherem
Neustart
im
Abgesicherten
Modus
oder
der
Nutzung
von
SysRq-Funktionen.
Langfristig
sind
Ursachenanalyse,
Updates,
Treiberaktualisierung,
Hardwarediagnose
und
Ressourcenmanagement
zentrale
Präventionsmaßnahmen.
Systemhänger
bleiben
eine
zentrale
Herausforderung
bei
Stabilität
und
Verfügbarkeit
von
IT-Systemen.