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Störungsrobustheit

Störungsrobustheit bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, auch unter Störungen, Unsicherheiten in Modellparametern oder äußeren Eingaben die geforderte Leistung zu bewahren.

Dabei unterscheidet man zwischen externen Störungen (Störsignale, Messrauschen) und Unsicherheiten der Modellannahmen. Ein robustes System bleibt

Typische Ansätze sind robuste Regelung, etwa H-Infinity- oder Mu-Synthese, adaptive Regelung und redundante Architekturen. Oft kommt

Anwendungsgebiete finden sich in der Automobiltechnik, Luftfahrt, Robotik, Energieversorgung und Telekommunikation. Zur Bewertung dienen Kennzahlen wie

Ein zentrales Spannungsverhältnis besteht zwischen Störungsrobustheit und erreichter Leistungsfähigkeit; höhere Robustheit kann mit erhöhtem Entwicklungsaufwand, größerer

stabil
und
erfüllt
die
Leistungsziele
trotz
dieser
Unwägbarkeiten.
auch
eine
Re-Konfiguration
oder
der
Einsatz
von
Fehler-Toleranzmechanismen
zum
Einsatz,
um
bei
Störungen
oder
Ausfällen
weiterhin
funktionsfähig
zu
bleiben.
Stabilitätsmargen,
Worst-Case-Performance
oder
normative
Robustheitskriterien.
Verzögerung
oder
höheren
Kosten
verbunden
sein.
Eine
systematische
Analyse
umfasst
Modellspezifikation,
Identifikation,
Validierung
und
Robustheitsnachweise.